1346 |
In der "matricula jurisdictionis episcopatius Misnensis" wird die Kirche erstmals urkundlich erwähnt
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1348 |
Luthold von Turgow stiftet den St. Barbara-Altar.
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1524 |
Die Kirche wird zu einem wichtigen Wallfahrtsort
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1591 |
Das Sakramentshäuschen wird an die Kirche angebaut
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1627- 1630 |
Der Taufstein wird gestiftet. In ihm ist das Wappen der Herren von Kiesewetter und von Nostitzsch, die damals Patronaten der Kirche waren, eingraviert.
Die bis dahin gotische Kirche wird großzügig umgebaut: Dazu werden neue Fenster, Emporen und Decken eingebaut und die Bänke werden ausgetauscht
In die Vorhallen werden historisch wertvolle Grabplatten von Personen, die wichtig für die Kirche waren eingebaut:
- 1611: Grab des Kindes von Katharina von Kiesewetter
- 1626: Caspar von Wierandt
- 1636: Elisabeth von Kiesewetter
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1837/38 |
Die von Gottfried Semper entworfene Herbrig-Orgel wird eingebaut.
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1886 |
Durch den Architekten Arnold wird die Kirche umgebaut: Auf der ehemaligen Totenhalle wird ein Turm aufgebaut und die Innenausstattung wird erneuert.
Traugott Bienert, der damalige Besitzer der Hofmühle hat diesen Umbau finanziert.
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1958/59 |
Die Kirche wird erneuert, elektrische Beleuchtung und elektrisches Geläut werden eingebaut.
(Die Glocken: Drei wurden 1921 aus Gusseisen gegossen und eine wurde 1886 aus Bronze gefertigt)
Die Orgel wurde generalüberholt und restauriert.
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1987 |
Vollständige Erneuerung des Kirchturmes
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1991/92 |
Das Dach und das Kirchenschiff wurden erneuert. Der Dachboden wurde zu dem kleinen Heimatmuseum ausgebaut, das man heute noch besuchen kann.
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